Flammkuchen mit Birnen, Schinken und Brie

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und wünsche euch ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2014, in dem ihr eure Pläne verwirklichen könnt und natürlich jede Menge kulinarische Köstlichkeiten genießen werdet! :-)

In den letzten Wochen, na ja eigentlich schon Monaten, musste ich meinen Blog ja leider etwas vernachlässigen. Die Zeit war knapp und auch mein altes Notebook, das seit längerer Zeit einige Zicken machte, trug dazu bei, dass das Bloggen kein rechtes Vergnügen mehr war. Nun bin ich aber mit neuer Motivation zurück, und auch ein neues schickes Notebook habe ich mir selbst zu Weihnachten geschenkt, so dass ich jetzt wieder durchstarten kann :-) Neue gute Vorsätze in Bezug auf meine Ernährung habe ich in diesem Jahr nicht, sondern will einfach an das anknüpfen, was ich im letzten Jahr schon recht erfolgreich begonnen habe. Hier auf dem Blog habe ich das bisher noch nicht thematisiert, aber ich habe im Lauf des letzten Jahres 15 Kilo abgenommen. Geklappt hat das vor allem dadurch, dass ich ehemaliger Sport-Muffel mir angewöhnt habe, zweimal pro Woche Sport zu machen. Natürlich habe ich auch ein paar Ernährungsgewohnheiten geändert (meine ehemals heißgeliebten Schoko-Croissants zum Frühstück durch gesündere Alternativen ersetzt, und meinem Nachmittagstief begegne ich nun auch lieber mit Obst und Gemüse als mit Schokoriegeln und Kuchen), aber beim Kochen habe ich keine Abstriche gemacht und auch selbstgemachte Leckereien wie Kuchen und Desserts habe ich mir weiterhin gegönnt. So hat das alles gut geklappt und ich muss sagen, dass ich mich freue und auch ein bisschen stolz drauf bin. Ein paar Kilo fehlen noch bis zu meinem absoluten Wunschgewicht, aber ich bin bereits jetzt sehr zufrieden und fühle mich wohl :-)


Nun aber genug der Vorreden, und endlich mal wieder zu einem Rezept... Heute zeige ich euch eine Resteverwertung, die es bei mir noch vor Weihnachten gab. Zwei schon sehr reife Birnen lagen in der Obstschale, und vom Sonntagsfrühstück waren noch Schwarzwälder Schinken und Brie im Kühlschrank. Das alles macht sich ganz wunderbar als Belag auf einem leckeren Flammkuchen :-) Den Teig habe ich hier aufgrund des Zeitmangels nach Feierabend nicht selbst gemacht, sondern frischen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal verwendet. Meiner Ansicht nach unter der Woche mal absolut vertretbar, wenn auch (natürlich) bei Weitem nicht so lecker und knusprig wie selbstgemachter Teig. Wenn ihr den Flammkuchen rundum selbst machen wollt, dann holt euch hier einfach nur Inspiration für einen leckeren fruchtig-würzigen Belag und verwendet ein bewährtes Teigrezept - ich empfehle zum Beispiel dieses hier. Der Belag lässt sich natürlich auch nach euren Wünschen oder eurer Vorratssituation abwandeln: Statt Birnen schmecken auch Äpfel sehr gut, anstelle von Schwarzwälder Schinken sind andere Schinkensorten oder durchwachsener Räucherspeck lecker, und auch andere Käsereste oder z.B. Ziegen(frisch)käse stelle ich mir passend vor.
 
Habt ihr dieses Jahr gute Vorsätze in Bezug aufs Essen, Kochen, Bloggen...?

Rezept
für 2 sehr hungrige oder 4 mäßig hungrige Personen

1 Packung frischer Flammkuchenteig (Kühlregal)
oder Teig selbst machen, z.B. nach diesem Rezept 

150g Crème fraîche
1 TL Mehl
1 EL Öl
2 Schalotten
2 Birnen
einige Scheiben Schwarzwälder Schinken
ein gutes Stück Brie
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Frischen Flammkuchenteig mit Backpapier auf dem Backblech ausrollen. Crème fraîche mit Mehl und Öl glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Teig verstreichen.

Schalotten schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Birnen waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Schinken und Brie ebenfalls in dünne Scheibchen bzw. Stückchen schneiden. Den Flammkuchen mit allen diesen Zutaten belegen und mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle übermahlen.

Im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Min. backen, bis der Teig am Rand knusprig und der Belag schön goldbraun ist.

Quelle
eigenes Rezept 


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